Das erste Buch von Michael Grewe und Inez Meyer ist kein klassischer Ratgeber, sondern befasst sich mit der Beziehung des Menschen zu seinem Hund. Dass dazu aber auch Konfliktbereitschaft und das Setzen klarer Grenzen gehören, wird in der heutigen Gesellschaft, in der Harmonie und Spaß im Vordergrund stehen, häufig übersehen.
Die Illustrationen beschreiben die Alltagsfacetten des heutigen Hundelebens: fragend, fröhlich, egoistisch, aggressiv, schlau, verfressen oder eben das Gegenteil davon. Durch das kontrastreiche Zusammenspiel von Zeichnung und grafischen Elementen entsteht eine Metaebene, die die eigentliche Aussage ahnen lässt. Die Bilder schaffen Stimmungen, schleichen sich in die Wahrnehmung ein und sind dennoch – laut.